Mitten in der malerischen Landschaft der Region Guria begeben Sie sich auf eine Reise zum faszinierenden Jikheti-Kloster. Es liegt 6 km von der Stadt Lanchkhuti, hoch oben auf dem ruhigen Nigoiti-Berg, und dieses versteckte Juwel strahlt eine friedliche Atmosphäre und fesselnde Anziehungskraft aus. Das Kloster und der Konvent, nahtlos miteinander verwoben, stehen als Zufluchtsort spiritueller Hingabe. Die Landschaft ziert zwei charmante Kirchen, ein eleganter Glockenturm, eine einladende Kapelle und umgebende Mauern, während eine natürliche Quelle fließt und Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten flüstert. Innerhalb seiner heiligen Mauern wohnen engagierte Nonnen, die ein wunderbares Ikon der Mutter Gottes verehren.
Die Ursprünge des Jikheti-Konvents sind sowohl in Legenden als auch in der Geschichte verwurzelt, eine Geschichte, die durch Generationen geschätzt wird. Die Gründung des Komplexes, geboren aus dem Sehnen der Nonnen auf dem Jikheti-Berg nach Wasser, wurde durch den Flug dreier Tauben geleitet. Ihre Reise führte zur Schaffung dieses friedlichen Heiligtums.
Historische Aufzeichnungen enthüllen den Bau des zentralen Gebäudes, der Kirche der Aufnahme der Jungfrau Maria, während der Herrschaft von Königin Tamar im 12. Jahrhundert. Doch der Lauf der Zeit hinterließ im 19. Jahrhundert nur Ruinen. 1896 erweckte Ilarion Menabde aus der Stadt Ozurgeti das Kloster zu neuem Leben und schuf sein Herz.
Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Jikheti-Konvent zu einem architektonischen Wunder, reich an spiritueller Bedeutung. Ende des 20. Jahrhunderts wurden dem zentralen Kathedralenbau 1987-88 ein Glockenturm und die Basilika St. Georg hinzugefügt. Weitere Erweiterungen führten 2002 zur Kirche der Aufnahme des Heiligen Johannes des Täufers und 2011 zur Kirche der Heiligen Apostel, geschmückt mit lebhaften Steinen aus verschiedenen Regionen Georgiens.
Unter dem Himmel fließt die "Jordanquelle" anmutig, bekannt für ihre wunderbaren Eigenschaften. Jedes Jahr am 4. Dezember hallt "Jikhetoba" durch den Konvent und das Kloster und gedenkt der Ankunft der Heiligen Jungfrau Maria mit einem besonderen Gottesdienst.
Eingebettet in die Hänge des Nigoiti-Berges steht das Jikheti-Kloster als Zeugnis für Glauben und Widerstandsfähigkeit. Im 19. Jahrhundert auf einem mittelalterlichen Fundament erbaut, wurde die Hauptkirche der Jungfrau 1896 gegründet. Innerhalb dieser heiligen Mauern befinden sich geschätzte Schätze, die eine exquisite Sammlung seltener Fresken, kunstvoller Ikonen und antiker Inschriften beherbergen. Besonders bemerkenswert ist ein großer Kreuz, geschmückt mit glitzernden goldenen Kugeln, das die Sammlung ziert, geschmückt mit kostbaren Edelsteinen und kunstvollen Darstellungen verehrter Heiliger.
Heute setzen der Jikheti-Konvent ihr heiliges Erbe als lebendige Zufluchtsorte fort, wo 25 engagierte Äbtissinnen zu Hause sind. Ob Sie spirituelle Introspektion, architektonische Wunder oder eine ruhige Flucht inmitten der üppigen Landschaft Georgiens suchen, die Reise zum Jikheti-Kloster verspricht eine bezaubernde Reise durch Zeit und Hingabe.