Die religiöse Landschaft Georgiens spiegelt eine faszinierende Reise durch die Geschichte wider, die eng mit der Identität der Nation verwoben ist. Das Christentum, das im frühen 4. Jahrhundert angenommen wurde, ist ein Grundpfeiler der georgischen Kultur und spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Geschichte des Landes. Die georgisch-orthodoxe Kirche, mit ihren alten Traditionen und einzigartigen Praktiken, steht als Symbol für nationale Resilienz und Stolz. Im Laufe der Jahrhunderte hat Georgien auch Einflüsse anderer Religionen, einschließlich des Islam und des Judentums, erfahren, die zu seinem reichen religiösen Gefüge beigetragen haben. Dieses historische Zusammenspiel der Glaubensrichtungen zeigt sich in der vielfältigen religiösen Architektur, von majestätischen Kathedralen bis hin zu historischen Moscheen und Synagogen. Unser Leitfaden untersucht die historische Entwicklung der Religion in Georgien und hebt hervor, wie der Glaube soziale, kulturelle und politische Entwicklungen beeinflusst hat und von ihnen beeinflusst wurde.