Die Ananuri-Festung ist ein historisches Wahrzeichen im Dorf Ananuri in Georgien. Es handelt sich um einen Schlosskomplex, der aus zwei Kirchen, einem Wachturm und Verteidigungsmauern besteht. Die Festung stammt aus dem 16. und 17. Jahrhundert, als sie als Wohnsitz der Herzöge von Aragvi, einer georgischen Dynastie, diente.
Die Festung liegt am Fluss Aragvi, was sie zu einem idealen Halt für Touristen macht, die von Tiflis zu den georgischen Skigebieten im Kaukasus reisen. Die malerische Lage der Festung, umgeben von Grün und Bergen, bietet atemberaubende Ausblicke auf die georgische Landschaft.
Die beiden Kirchen in der Festung sind der Jungfrau Maria gewidmet und sind Beispiele georgischer mittelalterlicher Architektur. Die größere Kirche, die als Kirche der Himmelfahrt bekannt ist, wurde 1689 erbaut und verfügt über kunstvolle Schnitzereien und Fresken, die Szenen aus der Bibel darstellen. Die kleinere Kirche, bekannt als Kirche des Heiligen Georg, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und hat ein einfacheres Design.
Der Wachturm und die Verteidigungsmauern der Festung wurden später hinzugefügt und dienten als Schutz gegen Eindringlinge. Die Mauern der Festung sind im Laufe der Zeit beschädigt worden, aber der Wachturm steht noch immer hoch und bietet einen Panoramablick auf die Umgebung.
Die Ananuri-Festung ist ein beliebtes Touristenziel in Georgien und zieht Besucher an, die sich für Geschichte und Architektur interessieren. Die Festung ist leicht mit dem Auto zu erreichen, und es gibt zahlreiche Parkplätze für diejenigen, die mit dem Auto reisen.
Besucher finden auch lokale Händler, die Souvenirs und traditionelle georgische Speisen in der Nähe der Festung verkaufen. Die Festung ist das ganze Jahr über für Besucher geöffnet und der Eintritt ist kostenlos.