Bakuriani

Eingehüllt in das fesselnde Panorama des Trialeti-Gebirges im Borjomi-Distrikt Georgiens, ist Bakuriani ein malerisches Daba und ein renommiertes Skigebiet. Auf einer Höhe von 1.700 Metern (5.576 Fuß) über dem Meeresspiegel gelegen, befindet sich das Resort 30 km (19 Meilen) von Borjomi entfernt und schmückt den nördlichen Hang des Trialeti-Gebirges.

Eingeschlossen in die Bakuriani-Depression oder Caldera, ist das Gebiet von der üppigen Schönheit der Nadelwälder umgeben, die hauptsächlich aus Fichten bestehen. Ein Überbleibsel geologischer Wunder, verdankt die moderne Stadt ihre Topografie alten Lavaflüssen des nahegelegenen Mukhera-Vulkans.

Bakuriani ist ein Paradies für Wintersportbegeisterte, mit seinen Skigebieten, die in zwei verschiedene Zonen unterteilt sind: Didveli und Kokhta/Kokhta-Mitarbi. Der Berg Kokhta bietet eine maximale befahrbare Höhe von 2.269 Metern (7.444 Fuß), während die höchste Liftanlage in Didveli auf 2.702 Meter (8.865 Fuß) ansteigt. Dieses Wintersportparadies geht auf das Jahr 1932 zurück, als die erste Skibasis eingeweiht wurde. Heute verfügt das Resort über Skilifte und Trampelpfade, die zum Kokhtagori-Berg und zum Tskhratskaro-Pass führen. Die Skipisten in Didveli bieten künstlichen Schneefall, der das Skierlebnis noch aufregender macht.

Dieses Winterwunderland ist auch ein bevorzugter Austragungsort für Sportwettkämpfe. Im März 2022 hatte das Resort die Ehre, die Slopestyle-Veranstaltung während des FIS Snowboard-Weltcups 2021–22 auszurichten, was einen bedeutenden Meilenstein für Georgien darstellt.

Das Klima in Bakuriani bietet eine Mischung aus feuchten maritimen und relativ feuchten kontinentalen Bedingungen. Die Winter sind bemerkenswert kalt mit erheblichem Schneefall, während die Sommer in einer langen, warmen Umarmung entfalten. Bakuriani ist auch bekannt für den Botanischen Garten der Georgischen Akademie der Wissenschaften, der eingebettet in die atemberaubende natürliche Schönheit des Resorts liegt.

Die strategische Lage von Bakuriani beherbergt auch den Verlauf der Baku–Tbilisi–Ceyhan-Pipeline, die nur wenige Kilometer südlich verläuft. Das Resort hat einen besonderen Platz im Herzen des Wintersports, da es die Heimatstadt von Nodar Kumaritashvili war, einem Rodler, der tragischerweise während des Trainings für die Olympischen Winterspiele 2010 ums Leben kam. Das Resort würdigt sein Erbe, indem seine Heimatstraße zu seinen Ehren benannt wurde.

Vor allem ist Bakuriani mehr als nur ein Skigebiet; es ist ein Ziel, das mit einer reichen Geschichte, einem bleibenden Erbe und dem Versprechen unvergesslicher Erlebnisse durchdrungen ist, egal ob man die Skipiste hinunterrast oder einfach nur die Pracht der georgischen Natur genießt.

Bakuriani Karte

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